Über die verschiedenen Arten von Skimboards und sonstige Inputs findest du hier.
Konstruktion des Skimboards im Überblick:
Grundsätzlich unterscheidet man Skimboards in zwei Haupttypen, die durch das verwendete Material definiert sind: Holz (engl. Wood) oder Schaum (engl. Foam).
Foam-Boards haben im Vergleich zu Holzbrettern einen besseren Auftrieb. Sie werden in Sandwich-Bauweise hergestellt, bei der eine Platte aus Spezialschaum von Lagen aus Glasfaser und Epoxidharz verstärkt ist. Da sie vom Aufbau her vergleichbar mit herkömmlichen Surfbrettern sind, sind sie etwas empfindlicher als Skimboards aus Holz. Durch den stärkeren Auftreib eignen sie sich auch zum Gleiten (Skimming) auf größeren Wellen.
Holzboards sind schwerer und eignen sich somit zum Flatland-Skimboarden. Sie haben weniger Auftrieb, weshalb sie ausschliesslich in flachem Wasser verwendet werden. Da sie aber leicht manövierbar sind, eignen sie sich umso mehr für Tricks und Sprünge.
Hier eine Übersicht, welches Skimboard für welches Gewicht empfohlen wird. Im Zweifelsfall empfehlen wir immer das grössere zu kaufen, da es besser gleitet und somit mehr Spass bereitet!
Für das Foam-Skimboard empfiehlt es sich präventiv ein Reparatur-Set zu kaufen und mit in die Ferien zu nehmen. Es kann vorkommen, dass man durch einen Aufprall die Oberfläche des Boards verletzt - diese muss so schnell wie möglich wieder verschlossen werden, sodass kein Wasser eindringt. Hier findest du online diverse Reparatursets.
Da die Oberflächen des Skimboards in der Regel glatt sind, brauchst du noch einen Surfwachs, dass du nicht ins rutschen kommst. Dieser ist Temperaturabhängig - du findest aber mehr dazu bei den Surfwachs.
Unserer Meinung nach ist Skimboarden extrem cool und lohnt sich auf jeden Fall auszuprobieren! Falls du noch mehr darüber erfahren möchtest, komm einfach bei uns im Surf Shop in Zürich am Stauffacher vorbei oder kontaktiere uns über das Chatfeld!