Kaufberatung Skimboards
Wer bereits ein Woche in Frankreich am Atlantik Strandferien gemacht hat, hat diese Boards schon oft gesehen - die Skimboards! Dort kann man sie an jeder Ecke kaufen und oftmals sieht man die Kinder damit über einen flachen Wasserfilm im Sand herumgleiten.
Mittlerweile ist der Sport aber bei weitem mehr, als nur auf einer wässrigen Fläche herumflitzen und man findet die Boards in jedem Surf Shop! Wer online schon einmal danach gesucht hat, ist bestimmt auch auf den Profi-Skimboarder Austin Keen gestossen, der vor einiger Zeit mit einem Video viral ging. Doch was ist das genau und lohnt es sich, mehr online darüber zu lesen? Wir beantworten dir hier die wichtigsten Fragen!
Was ist Skimboarden und wie funktionert es?
Im Grundsatz ist Skimboarden nichts anderes als Aquaplanning. Natürlich braucht man anfangs das richtige Board, für die richtige Art von Skimboarden - doch dazu später noch mehr! Wenn man also ein eigenes Skimboard gekauft hat, kann man sich auf die Suche nach einer passenden Stelle machen. In der Regel eignet sich fast jeder Boden, auf dem sich eine 2-5cm tiefe Wasserfläche befindet. Das Ziel beim Skimboarden ist es, mit Schwung über die Oberfläche zu gleiten - und besstenfalls irgendwann einen Trick dazwischen einzubauen.
Hier findest du ein Video, wie man das Anschieben am besten übt.
Welche Arten von Skimboarding gibt es?
- Waveskimming = Beim Waveskimming möchtest du eine richtige Welle vom Land her ansurfen und wieder zurück zum Ufer reiten.
- Jumpskimming = Du rutscht die Welle vom Strand her an und versuchst einen möglichst coolen Trick - meistens Air über die Welle zu machen
- Flatland-Skimming / Inland-Skimboarding = Diese Art des Skimboardens ist am einfachsten für Landlocked-Surfer, da du dafür weder ein Meer, noch sonstige Wellen benötigst. Du slidest überall wo es ein flaches Gewässer hat (wie beispielsweise einer wasserüberfluteten Wiese) und versuchst über aufgebaute Rampen Sprünge und Tricks umzusetzen.
Wie unterscheidet sich ein Skimboard von einem Surfboard?
Rein von der Optik unterscheidet sich ein Skimboard sehr deutlich von einem Surfboard. In der Regel sind sie deutlich kleiner und somit handlicher - oval geformt und nach aussen hin zu den Kanten leicht gebogen. Meist bestehen die Boards aus Holz (für das Flatland-Skimming) oder aus Epoxy oder Polyester (für das Wave- oder Jumpskimming).
Die moderne Bauweise der Epoxy-Boards entspricht fast denjenigen fürs Surfen - ein EPS Schaumstoffkern wird von einem Epoxy Laminat umschlossen. Somit bleiben die Boards extrem leicht und man rutscht mindestens drei mal so weit wie mit herkömmlichen Holzboards. Holzboards im Vergleich sind oftmals etwas resistenter und wenn man mal über einen Stein rutscht, muss man das Board nicht gleich reparieren.
Was brauche ich sonst noch?
Falls du ein Epoxy oder Polyester Skimboard besitzt, empfiehlt es sich präventiv ein Reparatur-Set zu kaufen und mit in die Ferien zu nehmen. Auch empfiehlt es sich, einen Wachs dazu zu kaufen. Die Oberflächen der Skimboards sind in der Regel glatt, weshalb du leicht darauf ins rutschen kommst. Hier findest du diverse Surfwachse in unserem Online Shop - wir freuen uns aber auch immer, wenn du direkt bei uns im Laden vorbeischaust!
Unserer Meinung nach ist Skimboarden extrem cool und lohnt sich auf jeden Fall auszuprobieren! Falls du noch mehr darüber wissen willst, komm einfach bei uns im Surf Shop in Zürich am Stauffacher vorbei und wir helfen dir sehr gerne weiter! Spätestens nach diesem Video wirst du genau so gestoked sein wie wir :-).