Carver Skateboards

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Carver Skateboards wurde 1996 von Neil Carver und Greg Falk in Venice Californien gegründet. Beide sind begeisterte Surfer und sie wollten auch an den warmen Sommertagen ins Meer und surfen. Das Meer war jedoch flach wie eine Pfütze und surfen wurde unmöglich. Sie wollten eine neue Möglichkeit finden, das Gefühl vom Surfen auf die Strassen von Californien zu bringen. 

Venice Beach und Santa Monica waren für das Skaten bedeuten wichtig und berühmt und somit die perfekte Voraussetzung, das klassische Skateboarden weiter zu entwickeln. Die Steilen Gassen, Banks und der Glatte Teer waren ein großer Skatepark um neues auszuprobieren. 

Schnell wurde ihnen jedoch klar, dass es mit den dazumal existierenden Achsen nicht möglich war, dass gewünschte "Surffeeling" welches sie so vermissten zu produzieren. Um vergleichbare scharfe Turns, Snaps und Speed pumps auf die Strasse zu bringen, mussten die beiden Gründer die Achse weiterentwickeln um mehr Einschlagwinkel zu ermöglichen. Die Achse musste also weitaus Dynamischer werden um damit richtig zu carven.  

Von diesem Zeitpunkt an wurden viele Prototypen und Vorgänger der heutigen Achsen entwickelt. Mittlerweile haben es die Dudes von Carver geschafft das Surffeeling sehr nahe am Gefühl im Meer auch auf die Strasse zu bringen. 

In diesem Video erklärt Neil ins Detail wie die ursprüngliche Carver Achse entwickelt wurde. 

 

 

„Mini“ Carver Boards sind zwischen 25,5″ (ca. 65 cm) bis 29″ (ca. 74 cm) lang. Mini Boards sind extrem wendig und sehr leicht zu beschleunigen. Mit ihnen kann man sehr zackige Turns reinhauen. Sie sind zum Fahren auf kleinen Flächen ideal, wie zum Beispiel

Wheelbase

Die Wheelbase = Achsenabstand beeinflusst wesentlich die Performance des Bretts. Die Performance der Carver Achse kommt am besten zur Geltung, wenn ihr den vorderen Fuß knapp hinter die Vorderachse stellt und den hinteren Fuß oberhalb der Hinterachse. Der Achsenabstand sollte also auch zu eurer Stance (= Haltung) passen. 

Man kann die Carver Achsen zum Beispiel auch unter ein x-beliebiges Longboard schrauben, aber dabei merkt man schnell, dass die Wheelbase ggf. zu groß wird, um die Funktionen der Carver Achsen – Beschleunigung und Turns – richtig nutzen zu können. Der hintere Fuß wird in den meisten Fällen nicht an die hintere Achse rankommen und man braucht sehr viel mehr Kraft, um Kurven zu fahren und zu pumpen. 

Körpergröße und Gewicht des Fahrers/ der Fahrerin

Grundsätzlich haben kleinere FahrerInnen auf kleineren Brettern und größere FahrerInnen auf größeren Brettern mehr Spaß. Aber das hängt auch davon ab, welchen Fahrstil man bevorzugt, welches Können man mitbringt oder welches Terrain man zum Fahren hat.

Ein kleiner Fahrer, der vorallem gerade Strecken am See entlang fahren möchte, wird also trotzdem ein größeres Brett wählen, als der 1,80 Fahrer, der in einer Großstadt mit dem Brett die paar Blocks zur Arbeit heizen möchte. 

Um die Auswahl speziell für Anfänger zu erleichtern, empfehlen wir weiter unten einige aus unserer Erfahrung geeignete Anfängerbretter, je nach Statur. 

Können

Willst du das Carver Skateboard vorallem für Surf Training benutzen, um dein Surfen zu verbessern, wähle ein Carver Skateboard aus, das von der Länger her zu dem Surfbrett passt, auf dem ihr zukünftig fahren wollt. Als Anhaltspunkt kann die obige Darstellung von Carver dienen. So könnt die Moves für das kürzere Surfbrett bereits auf der Straße üben und schneller das Surfbrett wechseln.

Terrain

Wie bereits angedeutet: Wer vorallem im Skatepark, der Garagenauffahrt oder auf einer sonstigen eher kleineren Fläche rumfahren wird, der wird mit einem Mini Board oder kürzeren Brett glücklicher, das auch ein leichtes Kicktail aufweist. 

Wer längere Strecken pushen möchte und ggf. den ein oder anderen Berg runter fährt sollte ein längeres Brett nehmen. 

Achseneinstellung

Jenachdem wie fest oder locker die Schraube der Achse angezogen ist, fühlt sich das Board lockerer oder stabiler an. Das heißt also, auch ein kürzeres Brett kann sich stabiler anfühlen, jenachdem wie fest ihr die Achse anzieht. Das kann für Anfänger hilfreich sein, sich erstmal sicherer auf dem Brett zu fühlen.