Dario Huber

Dario Huber

Interview mit Dario Huber

Erzähl uns doch mal kurz etwas über dich.

Ich bin Dario Huber, 27 Jahre alt und liebe alle Arten von Surfen.

Wie ist es zu deiner Leidenschaft zum Surfen gekommen?

Durch meinen älteren Bruder als Vorbild bin ich schon im jungen Alter auf alle Sportarten abgefahren, bei denen man Sprünge machen kann: Skateboarden, Snowboarden… Die Liebe zum Wasser hatte ich schon als Baby und so ergab sich das schnell mal mit dem Surfen.

Seit wann surfst du?

Ich wakesurfe seit ca. 12 Jahren. Ich war aber das erste Mal am Meer Surfen in Fuerteventura mit 14 Jahren. Leider konnte ich da noch nicht selbständig wählen, wohin ich in die Ferien wollte. Deshalb konnte ich dann erst wieder mit 21 Jahren in die USA wo ich dann fünf Wochen Surfen ging.

Was fasziniert dich am Surfen?

Surfen zaubert jedem Menschen ein Lachen ins Gesicht, das fasziniert mich. Egal wie schlecht es dir geht, sobald du eine Welle erwischst ist alles vergessen und behoben. Die heutige Welt hat uns unter Kontrolle und alle sind immer Online; alles muss immer sofort und jetzt sein. Beim Surfen bist du frei und ich kann komplett abstellen und mich aufs Wasser konzentrieren. Alles rundum vergessen. Für mich ist Surfen die pure Erholung.

Du darfst nur noch einen Ort für den Rest deines Lebens fürs Surfen auswählen. Welcher Ort wäre das?

Ich habe die perfekte Welle leider noch nicht gefunden, aber schon viele beinah perfekte Wellen. Shipwreck Bay in New Zealand hat da wohl mein Herz am meisten berührt, weil wir da mit unserem Wohnmobil am Meer geschlafen haben und am frühen Morgen perfekte Wellen für uns alleine hatten.

Was oder wer ist deine grösste Inspiration, wenn es ums Surfen geht? 
Beim Wakesurfen ist es meine ganze Familie, die mich immer wieder inspirierte. Jeder hat mit seinem eigenen Style von Surfen etwas Besonderes, das mich inspirierte und zu dem Surfer gemacht hat, der ich jetzt bin. Im Meer ist es mein guter Freund und Reisepartner der mich mit seinem Können und Willen immer wieder aufs Neue inspiriert.

Welche Boards bevorzugst du zum Wellenreiten?

Beim Wakesurfen bevorzuge ich Skimboards. Im Meer sind es inzwischen Shortboards mit viel Volumen.

Wie fühlt es sich an ein Teamrider von Surfari zu sein?

Stell dir vor du bist in Hawaii am Strand, perfekte Wellen und deine besten Freunde dabei! Etwa so fühlt es sich an. ????

Kann man in der Schweiz von einer Surfszene reden? Falls ja, bist du in einem Club aktiv oder passiv tätig? 

Falls du jemals an einem Weekend in Italien (Levanto) am Surfen warst und merkst, dass alle um dich Deutsch statt Italienisch sprechen, weiss man dass unsere Surfszene in der Schweiz gross ist.

Und ja, ich bin der Präsident von der Flusswelle Luzern! Jippi!

Was war bis jetzt deine grösste Herausforderung im Surfen?

Aus dem Wasser zu kommen bei perfekten Bedingungen.

Gibt es Stereotypen in der Surfkultur über das Surfen und die Surfer für dich?

Ja es gibt sehr viele unterschiedliche Kulturen im Surfen. Aber mehrheitlich wollen alle nur Spass haben und das Meer geniessen. Leider gibt es immer wieder Surfer, die das nicht so gut können.

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Verein Flusssurfen Luzern Instagram

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