Kaufberatung Bodyboard

Warst du schon mal in Brasilien, Portugal oder den Kanaren? Dann hast du sie sicher auch schon gesehen! Bodyboarder. Von aussen betrachtet sieht es ultra spassig aus; ein Bodyboarder flitzt auf seinem Bauch durch die Wellen durch und erwischt dabei nicht selten den ein oder anderen Barrel. Doch wie funktioniert das und was gibt es sonst noch wichtiges darüber zu wissen? In diesem Blogbeitrag findest du alle nötigen Informationen dazu. 

Was ist Bodyboarden und wie funktioniert es?

Beim Bodyboarden reitet man liegend auf dem Bodyboard die Welle runter. Dabei dient das Bodyboard als 'Gleitfläche' unter dem Körper, sodass man das Tempo variieren und verschiedene Manöver damit machen kann. Da das Surfen auf einem herkömmlichen Surfboard oftmals einige Hürden wie beispielsweise den Takeoff stellt, können diese mit einem Bodyboard umgangen werden und man kann ohne viel Surferfahrung auch enorm viel Spass in einem Lineup haben. Somit ist diese Sportart besondern für Wassersporteinsteiger und Kinder reizvoll. Hier findest du ein Video, wie du deine ersten Wellen surfen kannst.

 

Was benötige ich zum Bodyboarden sonst noch?

Leash: Die Leash dient als Verbindung zwischen Körper und Bodyboard. Ohne die Leash könnte das Brett verloren gehen oder andere Surfer/Schwimmer gefährden.  Bei uns im Shop findest du zwei Arten von Bodyboard-Leashes; entweder für am Handgelenk oder am Oberarm. Diejenigen für am Handgelenk sind etwas einfacher zu befestigen, am Oberarm stören sie beim Surfen aber weniger. Bodyboard-Leashes sind auch immer ''coiled'' (de; aufgerollt, gespult), sodass sie dir nicht in die Quere kommt.

Flossen: Flossen helfen dir, schneller ins Lineup zu gelangen. Wenn du eine Welle surfst kannst du mit ihnen mehr Geschwindigkeit dazugewinnen. Auch beim Lenken unterstützen die Flossen sehr, indem du sie ins Wasser drückst und so mehr Druck aufbaust - vergleichbar wie mit Finnen beim Surfboard. Wenn du Flossen kaufen möchtest solltest du sie so anliegend wie möglich kaufen, sodass sie dir nicht von den Fersen rutschen.

Surfwachs: Es empfiehlt sich vor der Surfsession jeweils eine dünne Schicht Wachs auf die Bodyboards aufzutragen, sodass du nicht ins rutschen kommst. Die Wahl nach dem richtigen Wachs richtet sich immer nach der Wassertemperatur. Hier erfährst du noch mehr über Wachs und welchen du am besten kaufen solltest. 

Bags: Wenn du mit einem Bodyboard reisen gehst, dann transportierst du es am einfachsten in einem Bag! Da Bags meist eher gross ausfallen,  hast nebst dem Bodyboard auch noch genügend Platz für Wachs, Leash, ein Badetuch und Flipflops.

 

Beim Bodyboard gibt es unterschiedliche Materialien, hier eine kleine Übersicht:

  • Hartschaumstoff Polyethylen (kurz PE): für kältere Gewässer und ist somit für die europäischen Gewässer besser geeignet. Existiert in verschiedenen Härtegraden und ist das am meisten verbreitete Material. Um die erwünschte Steifigkeit zu erreichen, verwenden die Hersteller speziell aufgebaute Kerne.
  • Polypropylen (kurz PP): ist ein dichteres Material und eher für wärmere Gewässer geeignet. In kaltem Wasser nimmt die Steifheit des PP-Boardes zu, wodurch die nötige Flexibilität verloren gehen kann. Durch seine Dichte ist PP aber unempfindlicher gegen das Eindringen von Wasser und haltbarer als PE. Das Material ist aber extrem teuer.
  • EVA (Schaumpolystrol): ist das günstigste Material und kann je nach Verarbeitung zur Herstellung von Bodyboards verwendet werden. Die Nachbauten aus dem Supermarkt eignen sich aber nur bedingt zum Bodyboarden und sind nicht für Wellen geeignet.

 

Wie beim Surfen ist es extrem wichtig, dass du dich genaustens über den Surfspot vor dem ersten mal ins Wasser gehen informierst. Oftmals sind Strömungen nur schwer vom Strand aus zu erkennen, weshalb du am besten zuerst einen Local nach Auskunft fragst. Sicherheit und Spass stehen immer an erster Stelle! 

Zum Abschluss hier noch ein Video, wie es bei dir in Zukunft aussehend könnte :-)

Falls du sonst noch Fragen hast, zögere nicht uns direkt im Shop zu kontaktieren.


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